Sonntag, 4. September 2016

03.09.2016

Hesnaes - Warnemünde. 45 sm

Heute war es mal ein heftiger und anstrengender Segeltag. In Hesnaes ist zeitgleich eine Scanner 391 mit dem gleichen Ziel ausgelaufen. Hohe Wellen und Wind bis 18 knts, dabei hoch am Wind. Zuerst Reff 1, dann Reff 2, als die Scanner näher kam auf Reff 1 gewechselt, schlechte Balance und Zuviel Druck am Ruder, die Relingsstützenfüße waren schon unter Wasser, wieder Reff 2.
In Warnemünde hatte die Scanner dann 200 m Vorsprung.

Abends sind wir dann gemeinsam Essen gegangen und haben einen anstrengenden Segeltag ausklingen lassen.

Warnemünde ist einfach ein perfekter Hafen, leider fehlt die gewisse Gemütlichkeit.


Sonntag 04.09.16

Heute den ganzen Tag Regen, werde gleich joggen und heute Nachmittag Zeit im Spa des Hotels verbringen. Eine luxuriöser Abschluss der Reise. Morgen dann Kurs Grömitz.

Freitag, 2. September 2016

27.08.2016
Rönne Sassnitz, 55 sm
Anfangs guter Segelwind, dann Genacker, dann zu wenig so das wir 3 Stunden mit Maschine gefahren sind

Der Hafen Sassnitz ist ok, bietet aber nichts Schönes. Leider war im Hafen so viel Schwell das man fast unter Deck seekrank werden konnte. Der Ort Sassnitz ist natürlich im Moment von Touristen geprägt, ist aber alles ok.

28.08.16

Heike zum Bahnhof gebracht. Nun bin ich wieder solo unterwegs. Nachmittags bei raumen Wind bis Glowe. Ehrlicherweise wollte ich lieber nach Lohme. Da ich aber viel Querwind befürchtet habe und wusste das das Wetter nicht optimal werden würde, habe ich es ausgelassen.

Abends dann heftiges Gewitter über Rügen. Leider ist der ausgewählte Liegeplatz nach der Winddrehung sehr unruhig. Andauernd schlagen Wellen unter das Heck, es poltert so das ich die nächsten 3 Nächte im Salon schlafen werde.

29.08.16

Hafentag in Glowe. Der Ort gefällt mir gut, ordentlicher Hafen, schöne weite Bucht, man kann gut am Sandstrand baden, gute Versorgung. Heute habe ich nur eine ausgedehnte Wanderung gemacht.

30.08.2016

Weiterer Hafentag in Glowe. Der Winod ist mir einfach zu heftig zumal ich den gegenan hätte.

31.08.2016

Glowe Vitte ( Hiddensee )

Schöner perfekter Segeltag. Kurze Hose, Shirt, auch das Aufkreuzen hat heute viel Freude gemacht.
Hiddensee ist einfach nur schön, relaxte Stimmung, tolles Wetter.
Nach dem Anlagen pflichtbewusst zum Hafenmeister, 2,- für eine Duschmarke und 20,- Hafengebühr sind schon heftig. Dann Strand, Einkaufen und endlich mal wieder gegrillt.
Ab 20:00 Uhr Mückenalarm.

01.09.16

Jetzt bin ich schon seit 4 Monaten unterwegs! Langweilig? Nein, auf keinen Fall!

Heute 45 sm von Hiddensee nach Klintholm DK, Perfekte Segelbedingungen. Beim Anlegen kam dann eine Regenfront und ich habe es gerade noch geschafft die Spayhood zu montieren und das Luk zu schließen. Danach etwas kühler und sonnig.

02.09.16

Heute nur ein kurzer Schlag nach Hesnaes, danach Kurs Kühlungsborn oder Grossenbrode, evtl noch ein Stop in Gedser. Dann Grömitz und die Reise ist beendet.

Freitag, 26. August 2016

23.08.2016
Hafentag in Gudhjem. Schöne Wanderung bei sonnigem Wetter

24.08.2016

Gudhjem - Vang- Rönne

Anfangs diesig, dann kam die Sonne raus. Leider kein Wind so dass wir unter Maschine heute die 25 sm in Richtung Rönne Motors sind. Mittags kurzer Stop im kleinen und verwinkelten Hafen von Vang.

25.08.

Hafentag in Rönne. Wir sind mit einem Linienbus in Richtung Süden zum Badestrand von Balka gefahren. Der Strand fein und sauber, türkisblaues Wasser, leider nur 18 Grad, Sonne und leichter Wind

26.08.2016

Hafentag   Mit dem Leihrad an der Küste bis Vang und retour, wunderschöner Weg an der Küste, ein bisschen rauf und runter, geschützt im Wald. Eine tolle Tour

Morgen dann bei halbem Wind nach Stralsund mit der Aussicht das ich am 9.9. wieder im Büro sein muss.

Montag, 22. August 2016

20.08.2016
Ahus- Simrishamn

Heute nur 25 sm, konnten dann im ersten Moment auch Genacker mit schönem Speed segeln. Als der Wind dann zunahm, Genacker runter und mit Schwung weiter. Simrishamn hat einen großen guten Hafen in dem heute auch viele Deutsche gelegen haben.

21.08.2016

Simrishamn - Christiansø

Welch eine skurrile Überraschung. Der Hafen und die Inselchen sind wunderschön, die alten Gebäude und die ganze Anmutung der Insel. Heike ist ganz aus dem Häuschen weil sie über 30 Seelöwen direkt vor der Insel beobachten konnte.

22.08.2016

Christiansø - Guthjem

Jetzt Bornholm. Alles perfekt, nur 10 sm Strecke, Sonnenschein, leichter Wind und mal über 20 Grad Temperatur. Guthjem behauptet von sich der schönste Ort auf Bornholm zu sein. Es gibt auch relativ viele Tagestouristen. Ruhiger Liegeplatz in einem total kleinem Hafen, echt cool.

Freitag, 19. August 2016

15.08.2016

Sandhamn - Karlskrona

Ein schöner Segeltag. Wir haben bereits im Hafen die Segel gesetzt und konnten bis vor den Hafen Karlskrona segeln

Karlskrona hat Geschichte und man für durch die Stadt bummeln. Leider ist die Verfügbarkeit von Internet etwas eingeschränkt und das findn eines Wifi ist manchmal echt mühsam. Leider wurde auch Eplus von O2 übernommen so dass meine Handys im Moment auch nicht optimal funktionieren.

16.08.2016

Karlskrona - Insel Aspö

Heute nur ein ganz kleiner Liegeplatz mit 4 Schiffen. Die Insel ist skurril schön, alte abgestorbene Eichen, lichter  Wald und die großen Granitsteine. Die Zufahrt ist sehr flach, teilweise nur ca 2,00 m
Eine schöne ruhige Nacht, kein Strom, kein Wasser. Perfekt
Leider sind die Nächte schon so kühl das morgens Kondensat im Schiff ist.

17.08. 2016

Karlshamn

Der Hafen liegt schön, ca 2,5 km von der City. Die Stadt selbst ist nicht sehenswert. Gute Versorgung, Coop in der Nähe und 2 gute Geschäfte für Marinezubehör. Das Fischrestaurant am Hafen ist echt klasse !!!


Karlshamn - Hanö- Ahus

Heute haben wir auf der Insel Hanö einen kurzen Mittagsstop eingelegt und die morgens gekauften Garnelen mit frischem Baguette gegessen. Im Hafen war sehr viel Schwell so dass wir bis Ahus weiter gesegelt sind. Da wir raumen Wind mit bis zu 20 knts hatten rechte das Vorsegel für eine zügige Fahrt.

19.08.2016

Hafentag in Ahus

Der Ort reizt auf den ersten Blick nicht. Die Geschichre des Ortes reicht jedoch weit zurück und man erlebt dann auch einen netten Ortskern.

Hier wird auch der Absolut Wodka hergestellt. Nach den Autos und Häusern zu urteilen leben hier auch einige gut situierte Menschen.

Morgen 25 sm bis Simrishamn und dann in Richtung Bornholm oder zu den Erbseninseln. Leider gehr die Reise dem Ende entgegen. Im Hafen ist heute kein weiteres deutsches Schiff.

Sonntag, 14. August 2016

Sonntag 07.08.2016

Visby - Nordspitze Öland, 50 sm

Eigentlich wollte ich bis Oskarshamn fahren, aufgrund des eher nicht so günstigen Windes hätte ich kreuzen müssen. So bin ich dann mit Großsegel und Maschine nach Öland gefahren. Bei der Annäherung fand ich ein bekanntes AIS Signal, Orion den ich vom Anfang der Reise kannte, so dass ich mich entschloss den gleichen Hafen anzulaufen.

Rudimentärer Liegeplatz, schön gelegen, angenehm warmes Wasser.
Für den kommenden Tag war Starkwind angekündigt so das wir uns entschlossen haben am folgenden Tag nach Figeholm zu fahren.

Montag 08.08.2016

Öland - Figeholm

Heute habe ich zum ersten Mal die Sturmfock eingesetzt. Um nicht zu langsam zu sein hatte ich dann die Maschine mitlaufen lassen. Das waren zwar nur 20 sm, diese waren aber recht ruppig.

Dienstag 09.08.2016

Hafentag in Figeholm. Ein schöner Ort, sehr gemütlich, viele Deutsche.

Mittwoch 10.08.2016

Hafentag in Figeholm

Donnerstag 11.08.2016

Figeholm Kalmar

55 sm, Heute wieder alles dabei, schwacher Segelwind, Wind auf die Nase, Fahrt nur mit Maschine, Regenfront mit 25 knts Wind.

Kalmar ist im ersten Eindruck recht trubelig. Neben meinem Liegeplatz eine Baustelle, gegenüber eine Kirmes mit kreischenden Jugendlichen

Freitag 12.08.2016

Kalmar - Kritianopel

35 sm, Anfangs m Fahrwasser mit Maschine, danach schön gesegelt bis vor den Hafen. Figeholm ist ein total schöner Ort. Da Heike morgen in Karlskrona ankommen wird habe ich nach einer Busberbindung erkundigt mit dem Ergebnis: es gibt keine.

Obwohl Wind bis 25 knts  angekündigt war war meine Lösung,  dass ich  am Samstag nach Karlskrona fahren müsste.

Samstag 13.08.2016

Start in Kristianopel. Aufgrund der alten Dünung und der neuen Windsee entstand eine chaotische Welle. Zwar nicht hoch aber unangenehm.

Habe dann Kurs Sandhamn genommen. Leider auch von hier keine Möglichkeit mit Öffis nach Karlskrona zu kommen. Dann die Lösung: Der Hafenmeister leiht mir einen alten Caddy so das ich Heike dann pünktlich am Bahnhof abholen konnte.

Sonntag 14.08.2016

Hafentag in Sandhamn, starker Wind aber sonnig. Wir sind dann mit dem Fahrrad gemütlich durch die schöne südschwedische Landschaft gefahren.

Samstag, 6. August 2016

31.07.2016
Heute bin ich nur bis nach Arkösund gefahren, sonnig, Wind bis 12 knts, wieder viele Wegwpunkte setzen müssen.



01.08.2016

Nun bin ich seit 3 Monaten unterwegs. Viele Eindrücke, viele Orte und viele Menschen gesehen.

Da ich mal wieder richtig segeln wollte habe ich die Schären verlassen und bin außen rum. Heute mal 45 sm Richtung Süden, abends Ankerbucht. Da der Wind bis 15 Knts wehte wollte ich direkt an einer Schäre festmachen. Wie die Schweden es machen ist es mir nicht gelungen. Ich habe mich mit Heckanker festgemacht und bin mit einer 40 m Leine an Land geschwommen. Die Schweden haben sich bestimmt schlapp gelacht.

Da sich der Platz als nicht so günstig darstellte, ich bekam heftigen Querwind, habe ich das Schiff nochmal verlegt.

02.08.2016

30 sm im Schärenwasser, zuerst nur Vorsegel, dann Reff 1 im Groß, dann kam auch noch eine kleine Regenfront mit starkem Wind. Insgesamt ein aufregender Segeltag.

Abends habe ich dann in Västervik festgemacht. Schöner Hafen, schöner Ort, Sauna und Pool, mit 340 SEK auch relativ teuer.


03.08.2016

Starker Wind auf der Ostsee, galewarning, Hafentag. Habe ,ihr in Ruhe die Stadt angeschaut, das Schiff gewaschen und einfach mal gegammelt.

04.08.2016

Weiterer Hafentag in Västervik

05.08.2016

Västervik - Visby / Gotland

58 sm in 8 h, Topspeed 9,85, zuerst Genacker, dann um 1230 bei zunehmenden Wind den Genacker geborgen und mit viel Schwung weiter.

Bin echt kaputt und müde, selbst die Dusche hat geschaukelt.

Visby ist echt schön, Altstadt von einer historischen Mauer umgeben, kleine Restaurants und Läden

06.08.2016

Hafentag in Visby

Samstag, 30. Juli 2016

30.07.2016

13 sm bis nach Oxelösund. Wieder ein Tag nur mit Maschine. Die Navigation ist echt anspruchsvoll. Auf dem Kurs habe ich für heute 30 Wegepunkte gesetzt, unzählige Seezeichen und Kurswechsel. Eine Tonne falsch gerundet und schon sitzt man auf einem Felsen.

Der Ort ist nicht hübsch. Der Hafen ist ok und die Versorgung klappt auch
29.07.2016

Nynashamn - Ankerbucht Aspö

26 sm , wenig gesegelt, sonst Motor. Die Ankerbucht ist wieder einfach nur schön. Mein Lot zeigt eine Wassertiefe von 0 unterm Kiel an. Das Schiff bewegt sich aber frei vor Anker. Nach dem Tauchen wusste ich das ich noch ca 30 cm unter dem Kiel hatte, also alles safe. Auch diese Ankerbucht ist wieder einfach nur schön.

In diesen Momenten wünsche ich mir das die x etwas tourentauglicher ausgerüstet wäre. Ein Solarpanell und größere Batterien wären hier schon hilfreich. So muss ich schauen das ich jeden 2. Tag im Hafen bin.
28.07.2016

Heute nur 9 sm bis nach Nynashamn. Ein moderner Ort, nicht hübsch aber ideal für einen Crewwechsel da man von hier aus gut nach Stockholm gelangen kann.

Gute Versorgung in einem gut organisiertem Hafen.
27.07.2016

Ich musste mich aufraffen endlich mal wieder zu starten. Heute 20 sm von Dalarö in eine idyllische Ankerbucht. Abends schläft dann meistens der Wind ein und es ist idyllisch und beschaulich. Mit dem Kajak, das im Moment startbereit an Bord gestaut ist, ein e Rundfahrt durch die Bucht. Man Kommt sich vor als würde man mit dem Schiff in einem kleinen See, großer Teich vor Anker liegen

Einfach nur wunderschön. Ich habe schon jetzt den Wunsch bald wieder in den schwedischen Schären zu segeln.
26.07.2016

Hafentag in Dalarö. Es ist einfach nur schön hier. Mittags habe ich Dieter noch zum Bus begleitet, dann noch einen Hot Dog und weg war er. Schade eigentlich, die Tage mit Dieter sind wie im Fluge vergangen

25.07.2016

sorry, ich bin gerade schreibfaul. Die Natur- und Landschaftseindrücke beeindrucken mich sehr. Das Wetter ist einfach nur genial. Das muss wohl das berühmte Skandinavienhoch sein

Heute haben wir das Schiff in den anderen Hafen von Dalarö verlegt. Hier ist es ruhiger und schöner.
Heute habe ich einen feilenden Kitesurfer gesehen. Ich finde es echt beeindruckend mit welcher Leichtigkeit und Eleganz man sich auf dem Wasser bewegt.

Montag, 25. Juli 2016

24.07.2016

Gällnö - Dalarö

39 sm, toll gesegelt, anfangs halber Wind, dann öffnete sich das Fahrwasser und wir sind bei Südwind herlich gesegelt. Die x läuft eine beeindruckende Höhe mit Hoher Geschwindigkeit. Dieter ist so begeistert das er kaum vom Steuerrad zu bekommen ist.

Der angepeilte Hafen war leider voll so das wir auf einen unruhigen Liegeplatz ausweichen mussten. Die Fähren haben einen Schwell verursacht das das ganze Schiff mitsamt Schwimmsteg am Tanzen war und in die Festmacher ruckte
23.07.2016
Vaxholm - Gällnö

12 sm nur mit Maschine da der Wind nur von vorne kam. Wir haben dort einen schönen ruhigen Ankerplatz gefunden, Kajak gefahren, geschwommen. Das Wetter ist stabil, sonnig, leichter Wind, morgens klarer blauer Himmel, am Nachmiitag zeigen sich hohe Wolken.

Freitag, 22. Juli 2016

22.07.2016

Paradiset Vaxholm

20 sm, teilweise Genackerkurs mit vielen Manövern bei wechselnden Winden und Kursänderungen. Bin echt etwas kaputt. Bequemer wäre schon ein Bergeschlauch, aber ich finde die Konfiguration auf der x einfach besser.

In Vaxholm konnte ich mal wieder Wäsche waschen, echt teuer, 100 SEK , ca  10,- €. Morgen müssen wir auch noch umfangreich einkaufen da die Proviantkiste schon sehr übersichtlich geworden ist.
21.07.2016

Grinda - Paradiset

16 sm gesegelt, teilweise musstenwir aufkreuzen. Mit der X macht es richtig Spaß die Manöver zu segeln, Höhe zu kneifen und die anderen Schiffe reihenweise zu überholen.

Paradiset ist ein beliebter Ankerplatz der auch traumhaft schön ist. Wie sind dann ein wenig mit dem Kajak gefahren und haben uns dieGegend vom Wasser angeschaut.

Abends bin ich dann noch mal geschwommen. Anscheinend bin ich dabei so einem blöden Schwan zu Nahe gekommener mich dann auch angreifen wollte. Mistvieh!
20.07.2016

Storön - Nykvarnsholmen- Grinda
Wenig Wind, sonnig, teilweise sehr gut gesegelt. Das Segeln mit Dieter macht viel Spaß und klappt recht gut. Am Nachmittag sind wir dann vor dem Hafen Grinda angekommen der sehr voll war. Wir hatten probiert zu Ankern, waren damit aber nicht zufrieden. Wir haben uns dann in eine Lücke gequetscht und die anderen Schiffe weggedrückt. Die Fender müssten mal zeigen was sie können.

Die Insel ist lieblich und sehr schön. Die Schweden sitzen auf dem von der Somne gewärmten Fels und grillen und haben einfach gute Laune. Die Insel scheint auch bei Tagestouristen aus Stockholm sehr beliebt zu sein da man auch gut eine Fähre nehmen kann.

In der Bar am Hafen wurde dann auch noch gute Livemusik gespielt

Donnerstag, 21. Juli 2016

19.07.2016
Navishamnen - Vaxholm - Ankerbucht Storön

In Stockholm gestartet, kurz danach die Segel gesetzt, dann Stopp in Vaxholm, eingekauft und Diesel gebunkert.

Die Nacht haben wir dann in einer sehr schönen Ankerbucht verbracht.

Montag, 18. Juli 2016

18.07.2016

Hafentag in Stockholm, Besichtigung Wasamuseum, sehr zu empfehlen, Gamla Stan und City
Stockholm ist als Reiseziel jederzeit zu empfehlen.

Morgen soll endlich mal wieder gesegelt werden
14.07.2016  - 17.07.2016

Am Donnerstag habe ich einfach den Tag vergehen lassen. Erst eine kleine Tour mit dem Kajak, dann das Deck gereinigt, dies und jenes. Am frühen Nach,ital bin ich dann aufgebrochen. Noch eine kleine Stadtbesichtigung, dann mit dem Bus zum Flughafen und Abends dann die n Hamburg angekommen um dort von Heike abgeholt zu werden

Das gebuchte Airbnb war ordentlich

Am Freitag haben wir uns dann mit Jörg und Nicole getroffen. Erst einmal ins Hamburg Museum um das schlechte Wetter zu überbrücken, danach mit dem Rad durch die City, an der Alster entlang, durch den Stadtparl usw.

Am Samstag haben wir einen Ausflug nach Grömitz gemacht und dort einige liebe Bakannte aus dem Segelclub getroffen. Anschließend mit dem Rad an der Küste entlang nach Neustadt und wieder zurück, noch einmal zu Falkenthal und dann wieder nach Hamburg

Sonntag nochmal Hamburg, Treppenviertel, Portugisische Viertel, St Pauli und Reeperbahn
Abends habe ich dann Dieter am Flughafen getroffen und wir sind dann gemeinsam nach Stockholm geflogen. Um kurz vor 2400 waren wir dann auf dem Schiff, noch nen Bier und dann endlich schlafen.

Mittwoch, 13. Juli 2016

13.07.2016

Heute nur 12 sm mit Maschine von Vaxholm nach Stockholm. Habe einen idealen Liegeplatz im Hafen Navishamnen bekommen. Zentrumsnah und trotzdem ruhig, die Straßenbahn hält direkt am Hafen und man ist in wenigen Minuten in der City.

Die Stadt ist angenehm lebhaft. Die Menschen machen einen sehr entspannten Eindruck.

Nachdem ich mir nun die  Schären von Finnland und Åland angeschaut habe, und nun die Stockholmer Schären erlebe, muss ich feststellen das es hier alles viel lieblicher und gepflegter ist.
Anscheinend sind die Menschen hier auch wohlhabebender.

Die Lebenshaltungskosten waren in Finnland schon hoch, auf den Ålands war es aufgrund der Insellage noch teurer, hier in Schweden ist es nun wieder akzeptabel.

Obwohl ich schon mehrere Tage in Schweden bin habe ich bisher kein einziges Mal Bargeld gebraucht. Alles wird mit einer Geldkarte gezahlt.

Morgen fliege ich für 3 Tage nach Hamburg, quasi Urlaub vom Urlaub.
12.07.2016

Vaxholm

Eine schöne kleine Stadt vor den Toren Stockholms. Ringsherum sieht man noch alte Befestigungsanlagen. Der Ort liegt strategisch günstig um Stockholm zu verteidigen. Nachdem zwei Fahrwasser mit Steinen verschlossen wurden gab es nur noch die eine Möglichkeit nach Stockholm zu gelangen. Mehr Informationen: www und wikipedia
11.07.2016
Nykvarn

Heute hab ich echt einen skurrilen Liegeplatz erwischt. Im offiziellen Hafenführer wird das nicht erwähnt. Sieht aus wie Burgtiefe, nur 3x mal mehr Chaos. Alte Schiffe unter Planen, teilweise schon mit Bäumen zugewachsen, die Lagerböcke zusammen gebrochen, alte Fahrzeuge wie einen VW Käfer, einen Willys Jeep.

Die Landschaft war schön und ich habe eine kleine Wanderung gemacht.

Sonntag, 10. Juli 2016

10.07.2016

Heute nur mit Maschine nach Furusund, sonnig und so gut wie kein Wind, nachmittags Regen.
Da ich das Kajak an Deck transportiert habe konnte ich zu einer Tour in die nächste Umgebung und in die kleinen Buchten starten.
09.07.2016
Hafentag in Gräddö, bin etwas müde vom Vortag, mein einziges maritimes Erlebnis war dann eine schöne Tour mit dem Kajak.

Diese Anschaffung hat sich echt bewährt, es macht viel mehr Spass als ein Schlauchboot und an einen Motor muss ich keinen Gedanken verschwenden. Der einzige Nachteil ist das man einen nassen Hintern bekommt.
08.07.2016
Heute mal wieder ein richtiger Segeltag, mit raumen Wind, bis 20 knts, durch die Schären und dann Kurs auf Schweden. Richtig schnelles Segeln am Wind, Start 0800 in Mariehamn Osthafen, nach 55 sm um 1630 in Gräddö festgemacht.
07.07.2016
Sturmwarnung bis 7 bft, daher nur Hafentag in Mariehamn, Abends Public viewing
Deutschland - Frankreich, unsere Jungs waren leider glücklos und können heimfahren.
Helsingholmen

Sauna Helsingholmen

Dalskär, Ankerbucht

Hellsö

Aland

Rödhamn

Helsingholmen

Mittwoch, 6. Juli 2016

06.07.2016
Rödhamn - Mariehamn

Heute nur ca 10 sm mit Maschine.

Heute früh gab es einen besonderen Service. Man konnte Brötchen bestellen die dann auch direkt bis aufs Schiff geliefert worden. Auf der Brötchentüte war dann mit Hand ein Kurzwetterbericht notiert.

Mariehamn ist recht lebhaft, direkt am Hafen ist Public Viewing so dass ich zum ersten Mal
 Fussball EM schauen kann.

Morgen Windstärke 7, also habe ich einen Hafentag geplant. Die Stadt hat genügend zu bieten.

Leider ist die Internetgeschwindigkeit sehr schlecht so dass ich keine Fotos einstellen kann

Dienstag, 5. Juli 2016

05.07.2016

Degerby - Rödhamn

Sonnig aber starker Wind. Heute nur 16 sm. Irgendwie gelingt mir heute nichts richtig.

Der Hafen bietet eine rudimentäre Versorgung, ist total hübsch gelegen und echt cosy und anscheinend auch sehr beliebt. Da ich heute früh hier war kann ich gut Hafenkino schauen und zusehen wie es immer voller wird.

Sehe auch echt interessante Manöver 😉
04.07.2016
Hellsö - Degerby 30 sm

Den heutigen Kurs musste ich zweimal abstecken. Bei der ersten Lösung hätte ich Probleme mit einer Brücke bekommen, bei der 2. Idee war der Tiefgang mit 1,80 m zu knapp.

Seltsamer Segeltag, der Wind drehte innerhalb von 15 Min einmal um 270 Grad, mal 3 knts dann mal 13 knts.

Der Liegeplatz in Degerby war sehr unruhig. Andauernd schlugen die Wellen unter das Heck. Der Ort ist nett anzuschauen und direkt am Hafen gibt einen größeren Kaufmann.
03.07.2016

Hafentag in Hellsö, habe mit einem quitschbunten Omarad einen kleinen Ausfug gemacht. Irgendwie alles nett.

Ehrlicherweise würde ich mir mal wieder eine Begegnung mit deutschen Seglern wünschen mit denen mal ganz einfach schwätzen kann.

Finnisch kann ich nun gar nicht  und immer nur Englisch ist etwas mühsam.

Abends war ich dann noch von einer finnischen Frauencrew, 4 Damen um die 60 zum Wein eingeladen. Das war dann doch recht unterhaltsam.


02.07.2016
Verkam- Åland , Hellsö
30 sm, guter Wind, breite Fahrwasser, Erst Reff 1, dann Reff2, schnelle Fahrt.

Hellsö ist ein total niedlicher Hafen in einer schmalen Bucht gelegen. Ein kleiner Kiosk, eine Sauna direkt am Wasser gelegen so dass man direkt reinspringen kann, ein kleines Restaurant mit einem tollen Blick über die Schärenlandschaft.

Da ich mich müde und erschöpft fühle werde ich morgen einen Hafentag einlegen

Der Zugang zum Interne ist mühsam da ich im grellen Sonnenlicht beim Kiosk auf der Treppe sitzen muss.

Freitag, 1. Juli 2016

01.07.2016

Pakinainen - Verkan

22 sm, letzter Hafen in Finnland, morgen bin ich im Südosten der Alands.

Bedeckter Himmel, guter Wind, musste aber Reff 1 einbinden, Platz zum Aufkreuzen.
Teilweise stehen die Untiefentonnen sehr eng beieinander so dass eine Zuordnung nicht ganz einfach ist, im Gegenlicht vor einem dunklen Wald fällt es schwer die verblassten Kennungen zu sehen.

Hatte dann auch zweimal einen falschen Fahrweg begonnen, aber dann noch rechtzeitig bemerkt.

Nun bin ich schon 2 Monate unterwegs. Mir geht es gut, ich habe viele Erlebnisse. Am 14.7. komme ich dennoch mal für 3 Tage nach Deutschland um mich mit Heike zu treffen. Am 17.7. möchte Dieter dann für 7 - 10 Tage kommen damit wir gemeinsam den Stockholmer Schärengarten erkunden.
31.06.2016

Turku - Pakinainen, 25 sm, bedeckt

Heute mal ein anstrengender Segeltag, bin total kaputt.

Die zu segelnden Fahrwege sind winklig, teilweise dicke Steine knapp unter dem Wasser so dass man sich exakt an die Routen halten muss.

Abends mache ich zuerst eine Planung auf der Seekarte die hier einen Maßstab von 1 : 250 000 haben. Man muss also häufig auf das nächste Kartenblatt blättern. Danach übertrage ich alles zuerst auf das Ipad mit Navionics und auf den Plotter. Ohne diese GPS Informationen wäre ich aufgeschmissen. Neben dem Segeln und dem Verkehr auch noch Peilungen zum machen und zu übertragen würde ich nicht schaffen.

Basti, Sarah und ich haben uns für den Abend zum Ankern und zum anschließenden Grillen verabredet. Es war kühl, ich war kaputt und müde.
Airisto - Turku

Ein kurzer Segeltag, vorbei an luxuriösen Anwesen, mal sogar mit einer Hebeanlage für ein richtig fettes Motorboot, relativ viel Verkehr, einige Segler, viele Motorboote die sich anscheinend einen Spass daraus machen möglichst viel Welle zu erzeugen so dass die Segelboote arg schaukeln.

Turku ist eine angenehme Stadt ohne viel Geschichte. Habe mich ausgiebig mit einem Finnen unterhalten der sehr gut Deutsch sprach.

Das Preisniveau ist echt erschreckend, ein einfaches Poloshirt 90,-€, eine Dose Bier im Supermarkt locker 2,-€ und selbst Mineralwasser kostet fast einen € pro Liter. Mal Essen gehen und einen Wein dazu trinken hat schon fast Gourmetpreise.

Abends habe ich dann noch Basti und Sarah getroffen die auch in Turku waren.


Dienstag, 28. Juni 2016

28.06.2016

Helsingholmen- Dalskär- Airisto. 24 sm

Sonne, moderater Wind aus der richtigen Richtung, ein toller Tag hat sich angebahnt.
Im 1. Step zum Naturhafen Dalskär, eine kleine Bucht, nur Grillplatz und Plumpsklo, ganz allein, windgeschützt. Das Wasser war auch so das man mal baden konnte. Habe dann gleich mal den Rumpf an der Wasserlinie gereinigt. Mittagspause mit Vollkornbrot und geräuchertem Fisch.

Weiterfahrt nach Airisto, abknickende Fahrwasser so dass ich häufig die Segel neu einstellen musste. Der Hafen ich sehr gepflegt und macht einen guten Eindruck. Nur ein weiterer Deutscher mit einer luxuriösen HR 54, Sonst nur Finnen.

Morgen nach Turku und dann zu den Alands
27.06.2016
Kasnäs - Helsingholmen

Nieselregen und Nebel. Der Wärme Regen kondensiert an der kalten Wasseroberfläche und bildet Nebel der selbst vom Wind nicht vertrieben wird.

Morgens mal wieder eine halbe Stunde gejoggt, Mittags ins Hallenbad zum Schwimmen und Sauna.
Als es dann noch aufklärte bin ich doch noch gestartet und in dem kleinen Hafen Helsingholmen angekommen. Anscheinend wird die Insel von einer Famile bewirtschaftet, Vater fängt Fisch und räuchert diesen um ihn an die Segler zu verkaufen, sie backt morgens frische Brötchen und er macht auch was ??

Seit Wochen mal wieder frische Brötchen

Sonntag, 26. Juni 2016

26.06.2016

Hanko - Kasnäs

endlich mal wieder segeln, raumer Wind, 24 sm, Groß und Fock
Der Weg hierher war recht lebhaft, am heutigen Sonntag waren viele Finnen mit dem Boot unterwegs, jedoch meistens Motorboote

Einige Finnen sind nett und hilfsbereit, viele jedoch machen einen trägen Eindruck und sind eher selbstgefällig. Im Gegensatz zu Litauen/ Estland und Lettland ist es relativ teuer. Viele Preise sind nicht angemessen. Finnland scheint seine besten Tage schon erlebt zu haben.
25.06.2016

Hafentag in Hanko, morgens Nebel, ab Mittag auch mal Sonne
habe den Tag mit Lesen verbummelt und das Schiff mal wieder gewaschen
Tallin


                                                                         Helsinki Hafen


Helsinki - Hanko

 Wo gehts lang??

Freitag, 24. Juni 2016

19.06.2016
Hafentag in Tallin, Stadt angeschaut und in im interessanten Marinemuseum gewesen
Der Tag war eher etwas zäh.

20.06.2016

Tallin - Helsinki

Endlich wieder mal vernünftig segeln. Anfangs Genacker, als der Wind immer Spitzer kam Groß und Fock, später dann nur noch Groß und Maschine

Ankunft 1730 und kurz nach dem Festmachen kam dann schon Jörg an Bord der mich einige Tage besucht

21.06.2016

Helsinki - Källvik

24 sm durch die Finnischen Schären, fast ausschließlich Motor, enge gut betonte und gut zu erkennende Fahrwasser. Die Sonne schien und wir habe unzählige kleine Inselchen gesehen mit einem Wochenendhaus und einem Bootsanleger.
Beeindruckend schön
Abends in einem kleinen Hafen, rudimentäre Versorgung aber Sauna, Abends gegrillt

22.06.2016

Källvik - Barösund

Morgens Nebel. Wir konnten fast nur unter Maschine fahren, mal 5 sm nur mit Vorsegel
Abends haben wir dann noch eine Toir mit dem Kajak unternommen. Dabei haben wir dann einen weiteren Hafen entdeckt der aber in der Zufahrt nur 1 m tief sein sollte. Hier wurde aber offensichtlich geschummelt, nur finnische Segel und Motorboote. Die Segler waren teilweise bis 40 Fuß mit entsprechendem Tiefgang

23.06.2016

Barösund - Predium

Ein sehr öder Hafen ohne nennenswerte Versorgung, keine Dusche und kein Wasser am Steg. Dieser Hafen ist für die Finnen der Startort um mit dem Motorboot zu ihrem Wochenendhaus zu fahren.

24.06.2016

Predium - Hanko

Heute früh ist Jörg schon wieder von Borg gegangen. Nun bin ich wieder Einhand unterwegs.
Die Finnen sind heute völlig aus dem Häuschen. Viele Menschen auf den Straßen unterwegs, teilweise Blumenschmuck im Haar. Hübsch anzuschauen

Samstag, 18. Juni 2016

18.06.2016

Hafentag in Tallinn

Heute war ein eher doofer Tag. Es hat den ganzen Tag geregnet und auf der Ostsee ist ein heftiger Wind. Eine Stadtbesichtigung bei diesem Wetter macht nun überhaupt keinen Spaß.

Habe die Zeit genutzt und noch einmal Getränke gebunkert da es in Finnland und Schweden deutlich teurer sein wird.

Ursprünglich hatte ich geplant morgen nach Helsinki zu segeln da ich mich dort am Montag mit Jörg treffen möchte. Nach jetziger Einschätzung des Wetters werde ich erst Montag früh starten können.

17.06.2016

Lohusalu - Tallinn

Heute nur 23 sm bei guten Windbedingungen. Der Wind nahm dann aber zu so das ich das 1. Reff einbinden musste.

Es ist schon faszinierend auf eine Metropole zuzufahren. Die Kirchtürme werden immer deutlicher und das Stadtbild ist immer klarer zu erkennen. Die Zufahrt zum Hafen ist sehr verkehrsreich da hier viele Fähren und Kreuzfahrtschiffe unterwegs sind. Man meldet sich über Funk und bekommt dann eine Erlaubnis zum Einfahren. Der Hafen liegt am Rande der Altstadt, unheimlich viele Menschen die unterwegs sind, viele Finnen die sich mit Alkohol eindecken.

Nachmittags dann leider Regen so dass der Reiz der Stadt etwas im Verborgenen blieb. Der Hafen usw ist echt luxuriös und mit 35 € auch relativ teuer.

Donnerstag, 16. Juni 2016

16.06.2016
Dirhami - Lohusalu

Unsichere Wettervorhersage, Wind bis 35 knts und Gewitter, daher Start erst um 11:45
Anfangs guter Segelwind bei bedecktem Himmel, danach schwachwindig so dass ich den Motor gestartet habe, starker Regen und Seenebel bei teilweise Sicht bis 50 m.
Mir ist dann auch ein kleines Motorboot auf Gegenkurs begegnet das ich fast zu spät gesehen habe. Hier wäre ein Radar mal notwendig gewesen.

Der Hafen ist recht neu, der Hafenmeister sehr hilfsbereit und aufmerksam, zog dann auch gleich die Deutschland Fahne hoch, hervorragende Sanitäreinrichtungen mit Sauna, schnelles Internet, Preis jedoch 25,- €. Die Servicequalität sollte für viele deutsche Häfen mal ein Beispiel sein. ( Burgstaaken auf Fehrmarn lässt sich nur mit speziellem Enthusiasmus ertragen)

Am Abend hier am Hafen ein Konzert bei dem 4 junge Damen sehr schön gesungen haben und dabei Geige und Arkordeon gespielt haben.

Mittwoch, 15. Juni 2016

Mittwoch 15.06.2016

Haapsalu - Dirhami  28 sm

Nach Verlassen des Hafens im engen Fahrwasser nur ganz relaxt mit dem Vorsegel gestartet. Ab der Ansteuerungstonne konnte ich dann auch das Groß setzen. Schon in Sichtweite des Hafens schlief auf einmal der Wind ein, kam aus wechselnden Richtung obwohl Welle vorhanden war.

Mir war bewusst das sich am Wind gleich etwas ändern würde. Nach 15 Minuten kam dann der Wind mit 25 knts, Reff 2 und weiter ging es.

Der Hafen Dirhami ist nahezu komplett neu, anscheinend wieder mit EU Geldern. Das Cafe am Hafen ist schön und gemütlich und bietet richtig gutes Essen an.

Heute Nacht Starkwind und die Ankündigung von Regen und Gewitter.

Am Montag treffe ich mich mit Jörg in Helsinki, freue mich auf eine gemeinsame Woche.
Dienstag 14.06.2016

Hafentag in Haapsalu

Ein richtig gemütlicher Ort, ein wenig Tourismus, nette Kneipen, Restaurants und Cafes. 

Habe bei richtig schönem Sonnenschein einfach den Tag verbummelt. 
Montag 13.06.2016
Kuivastu  - Haapsalu

42 sm, ein richtig schöner Segeltag, 6 sm Teilstrecke mit Maschine, danach Reff 2 und gutem Speed in teilweise sehr engem Fahrwasser. An der Enge habe ich gewartet und eine Fähre passieren lassen.

In der Zufahrt nach Haapsalu zeigte das Lot teilweise weniger als einen Meter an und ich segelte mit 6 - 7 Knoten. Das war schon etwas übertrieben. Dann mal auf die Bremse getreten, Maschine gestartet und Segel geborgen.

Der Hafen Haapsalu ist in Ordnung und technisch ziemlich neu. Der Hafenmeister kümmert sich um nichts und deswegen wirkt alles sehr lieblos und schlecht gepflegt.

Abends Grillen und Erzählen auf der Jonas


Sonntag, 12. Juni 2016

Sonntag 12.06.2016

Gestern nachmittag gab es am Hafen einen in Estland populären Song Contest bei dem dann sogar das TV mit insgesamt 5 Kameras und entsprechendem Equipment dabei war. Wir haben zwar nicht verstanden, fanden es lustig und haben uns trotz des miesen Wetters gut amüsiert.
Den Abend habe ich dann wieder mit Dietrich und Cornelius auf der Milusina verbracht

Segeln nach Kuivastu, 19 sm nur mit Vorsegel, zuerst achterlicher Wind und zum Schluss ein Aufkreuzen gegen Wind und Welle. Lief richtig super, Sonnenschein und Gischt im Cockpit.
Leider brauche ich nun ein neues Cap....

Gleich nochmal auf die Milusina zum Weintrinken und morgen bin ich in Hapsalu bei Basti und Sarah zum Grillen verabredet.

Als Alleinsegler muss man nur hilflos gucken. Der Rest ergibt sich
Muhu am 11.06.2016



"Helene Fischer" aus Estland

Samstag, 11. Juni 2016

Samstag 11.06.2016

Heute Hafentag in Lounaranna. Der Wind ist mit bis zu Windstärke 6 heute zu heftig. Da es relativ flach ist baut sich auch schnell eine unangenehme Welle auf

Bei diesen Bedingungen ist meine X Yacht nicht so gut zu segeln. Teilweise komme ich mir vor wie ein Korken der auf dem Wasser schwimmt. Die Wellen schubsen mich dann schon heftig hin und her.

Gestern bin ich den größten Teil der Strecke nur mit Vorsegel gesegelt.
Freitag 10.06.2016

Kuressaare zur Insel Muhu

55 sm windige und unruhige Überfahrt. Die Navigation ist anspruchsvoll geworden. Viele untiefe Bereiche neben den Fahrwassern und überall dicke Steine.

Leider hat es auch den ganzen Tag geregnet. Für die Jahreszeit ist es mit 9 Grad auch zu kalt. Das Wasser lädt mit 12 Grad auch nicht zum Baden ein

Den Abend habe ich dann auf der Milusina verbracht. Cornelius und Dietrich haben mich köstlich bekocht.

Mit meinen rudimentären Kochkenntnissen bin ich bisher recht gut zurecht bekommen.
Donnerstag 09.06.2016

Heute mit Cornelius und Dietrich von der Milusina die Insel besichtigt. Hierzu hatten wir einen Mietwagen vom überfreundlichen und hilfsbereiten Hafenmeister bekommen.

Der Ort Kuressaare hat uns gut gefallen. Schade das für deutsche Segler so weit weg ist. Die baltischen Länder haben unsere Beachtung und Unterstützung verdient.

Die Angst vor einer russischen Bedrohung ist seit Polen zu spüren und zu bemerken. Nach meinem Empfinden nehmen wir das in Deutschland gar nicht war.


Mittwoch, 8. Juni 2016

Mittwoch 08.08.2016

Hafentag in Kuressaare

Schiff klariert, gewaschen und einige Dinge für die Firma getan. Stadt und das alte Schloß besichtigt

Mit im Hafen das Schiff AMICA und die MILUSINA.
Dienstag 07.06.2016

Ventspils - Kuressaare

Windvorhersage bis über 30 knts, tatsächlich waren aus auch mal 34 knts. Da der Wind aus SW wehte war es ein raumer Kurs, zuerst nur mit Großsegel, die Fock fiel immer zusammen, dann bei zunehmenden Wind Groß runter und das Vorsegel gesetzt. Alleine bei über20 knts Wind nicht ganz einfach.

Anschließend mit schneller Fahrt und hoher Welle bis Kuressaare, 68 sm in 10 Stunden.

Der Ort ist wunderschön und lädt zum Verweilen ein. Werde wohl 2 oder 3 Nächte bleiben.
Mit 25,- € der bisher teuerste Hafen. Am Steg liegt auch eine brandneue Saare 46 CC die gerade dem neuem Eigentümer übergeben wird. Ich habe dann mal gefragt ob ich mir das Schiff auch mal anschauen darf; gediegener Luxus auf einem handwerklich hohem Niveau.
Montag 06.06.2016

Pavilosta - Ventspils

Mühsames Segeln heute, am Ende waren es 55 sm auf der Logge, die ganze Zeit hoch am Wind bei 15 knts Wind.

Der Ort Ventspils ist sehr aufgehübscht, der Hafen ist ein ehemaliges Hafenbecken der Fischer in dem einige Moorings liegen und sich ein Schwimmsteg befindet. Für eine Nacht war es ok.

Kuressaare / Estland

Sonntag, 5. Juni 2016

Sonntag 05.06.2016

Aufgrund der Windvorhersage bin ich weiterhin Pavilosta. 2 Schiffe sind auf dem Weg nach Ventspils. Ich habe mich dann gefragt ob meine Entscheidung richtig war. Als ich die anderen dann draußen gesehen habe, wusste ich das ich richtig liege. Welle 1,5 m und 20 knts Wind aus Richtung des Ziels. Ein Stampfen und Rollen um das ich die Crew nicht beneide.

Der Hafen ist nach wie vor schön und ich verbringe hier relaxte Stunden. In Grömitz würde ich mir jetzt schon Gedanken über den Rückreisestau auf der A1 und der A7 machen.

Morgen dann nach Ventspils und dann schon Estland.

Samstag, 4. Juni 2016

Samstag 04.06.2016

Riga, Busfahrt am Nachmittag zurück nach Pavilosta

Beim Frühstück habe ich mit jemandem am Tisch gesessen der die Ostsee mit seiner Vespa umrundet. War ein lebhaftes Erzählen, dann noch einige Zeit in der Stadt und auf dem Busbahnhof haben sich dann die Segler getroffen. Sarah und Basti sowie Susanne und Cherif aus der Schweiz.

Die Windprognose ist nicht günstig. Wind aus Nord und teilweise sehr stark bis stürmisch.
Freitag 03.06.2016

Riga

Jetzt bin ich schon mehr als einen Monat unterwegs! Ist es langweilig? Das Gegenteil ist richtig.
Neben dem seglerischen Erlebnissen sind es die interessanten Orte und Begegnungen.

In Riga bin ich dann eher spontan den Schweizern begegnet und wir haben uns gemeinsam die Stadt zeigen lassen. Ich war dann auch sehr beeindruckt von der Vielzahl und der Pracht der Jugendstilgebäude.

Donnerstag, 2. Juni 2016

02.06.2016

Abends ist noch das Schiff Jonas mit Sarah und Bastian angekommen. Beide Anfang 30, gerade frisch geheiratet, haben die Hochzeitsfeier wieder abgesagt, ein Schiff für rund 20.000,- gekauft und sind jetzt ein halbes Jahr unterwegs. Basti macht sich anschließend selbstständig und Sarah sucht sich einen neuen Arbeitgeber.

Ich bin heute um 03:00 aufgestanden um mit dem Bus nach Riga zu fahren und werde 2 Nächte bleiben. Die Fahrt hat fast 4 Stunden gedauert und ich war auch recht müde.

Hier in Riga findet man vor allem am Rande der City schlecht gepflegte Häuser die seit 40 Jahren nicht gestrichen worden sind. Die Autos auf den Straßen sind teilweise sehr hochwertig, Dicke Volvo, Porsche Cayenne, Mercedes. Anscheinend möchten die Menschen erstmal konsumieren. Irgendwie verständlich nach fast 50 Jahren russischem Kommunismus.

Das Hotel ist etwas speziell. Two Wheels! Ein bisschen Motorradkneipe. Gerade wird gegrillt und einer spielt sehr gut Gitarre und singt dazu. Echt ein Erlebnis.

Mittwoch, 1. Juni 2016

31.05.2016

Liepaja - Pavolosta

Heute wieder ein schöner Segeltag, Anfangs halber Wind und nach der Kursänderung hoch am Wind.
Von Pavilosta hatte ich Gutes gehört und habe mich auf diesen Hafen gefreut. Knut, der Hafenmeister spricht hervorragend Deutsch und ist freundlich und hilfsbereit.

Im Hafen nur noch die Schweizer Crew die Besuch von Freunden bekommen haben. Abends haben wir dann gemeinsam gerade gekaufte Fische gegrillt und viel erzählt und gelacht.

Der Schweizer m Allgemeinen hat immer sein Taschenmesser dabei und macht aus dem Grillen einer Cervelat Wurst einen richtigen Akt. Ein richtig schöner Abend. Um 24:00 ist es immer noch dämmerig und man kann gut draußen sitzen.

1.06.2016

Hafentag

Der Hafen ist fast wie Ankerliegen. Außer mir kein anderes Gästeschiff. Die Schweizer sind unterwegs.

Habe dann das Kajak aufgeblasen und bin einfach mal flussaufwärts gefahren. Alles perfekt, ein richtig ruhiger sonniger Tag.

Leider dreht morgen der Wind auf Nord. Evtl werde ich meinen Plan ändern und von hier mit dem Bus nach Riga fahren

Montag, 30. Mai 2016

Montag 30.05.2016

Heute mal wieder Segeln, Klaipeda nach Liepaja, Strecke 55 sm, Start 09:00
Da der Wind ordentlich aus Ost blies habe ich zuerst Reff 1 eingebunden und dann noch noch
Reff 2. Hohe Geschwindigkeit so dass ich schon um 16:30 im Hafen war.

Bin ziemlich kaputt da ich viel selber eigenhändig steuern musste.

Der Hafen ist keinen Besuch wert, ein Schwimmsteg an dem man längsseits anlegt am Rande der Altstadt. Neben mir nur noch ein Unterwegssegler aus Australien!

Sonntag 29.05.2016

Hafentag in Klaipeda. Der Hafen liegt ruhig am Rande der  Alstadt und ist nur durch Queren einer Drehbrücke zu erreichen die jede volle Stunde geöffnet wird. Auf den Straßen sind viele junge Leute unterwegs.

Abends dann Heike zum Bus gebracht, die Fähre legte dann auch gleich ab. Den Rest des Abends habe ich dann noch mit Matthias und .... von der Land in Sicht verbracht.

Samstag, 28. Mai 2016

Samstag 28.05.2016

Ankunft in Klaipeda um 05:30 Uhr. Wir sind beide ziemlich kaputt. Kurzes Frühstück und dann noch mal ne Stunde in Ruhe geschlafen.

Für Heike haben wir nun das Ticket für die Fähre gekauft. Ab Morgen bin ich dann wieder allein unterwegs.

Der Hafen liegt schön am Rande der Altstadt. Die Stadt vermittelt ein gutes Gefühl.

Fazit zu Polen:
Im Vorfeld habe ich mir etliche Gedanken zu Diebstählen und unangenehmen Zwischenfällen gemacht. War alles überflüssig. Polen ist ein freundliches Reiseland das in den letzten Jahren viel in die Infrastruktur investiert hat. Das Essen gehen ist absolut preiswert und man wird nicht enttäuscht.
Gerade die an Deutschland angrenzenden Häfen können ein verlockendes Törnziel sein.
Freitag 27.05.2016
Heute die lange Fahrt nach Klaipeda. Bei direktem Kurs sind es 110 sm. Am Anfang könnten wir 3 Stunden segeln, danach nur noch Maschine. Start um 07:30 und Ankunft 22 Stunden später.

Die 12 Meilen Zone vor Kaliningrad musste großzügig umfahren werden. 20 Meilen vor der Küstenlinie dann ein großes Erschrecken. Bei 65 m Wassertiefe sehen wir plötzlich ein Mouringboje aus Beton mit einem Durchmesser von 3 m die in keiner Seekarte und in keinem Plotter verzeichnet ist. Unsere Kurslinie passiert diese Tonne in einem Abstand von knapp 200 m. Was hätte passieren können.....?


Donnerstag 26.05.2016

Erst getankt und dann ein gemütliches Segeln bei ganz wenig Wind in der Danziger Bucht, vorbei am Seebad Sopot und am Industriehafen Gdingen.

Nachmittags dann im Hafen Hel. Ein sehr touristischer Ort mit dem entsprechenden Gewusel. Die Sanitäranlagen und der Service drum herum sind stark verbesserungswürdig.

Mittwoch, 25. Mai 2016


Besser als Tretboot




Oberlandkanal


See bei Sasiny


Mittwoch 25.05.2016

Heute Ausflug ins Landesinnere mit einem  PKW. Ich wollte endlich mal sehen und erleben wo mein Vater geboren wurde und wo meine Groß- und Urgroßeltern gelebt haben. Von den Gebäuden ist nichts mehr zu sehen, die leicht hügelige Landschaft hat mir jedoch gut gefallen. Der angrenzende See hat sogar zum Baden eingeladen.
In direkter Nähe befindet sich der Oberland Kanal. Eine in Europa einmalige Konstruktion die ca 1850 gebaut wurde und gerade mit Millionenaufwand saniert wurde. Hierbei fahren die Schiffe auf Schienen laufende Wagen und werden dann mit einem Drahtseil den Hang hinauf befördert. An der von uns besuchten Stelle wird auf einer Stecke von 500 m ein Höhenunterschied von ca 30 m überwunden. Echt beeindruckend! Das Ganze funktioniert nur mit Wasserkraft.

Dienstag, 24. Mai 2016

Dienstag 24.05.2016

Leider hat Dieter absagen müssen. Nun werde ich mit Heike nach Klaipeda fahren. Neuer Kurs 45 Grad. Leider kommt nun der Wind die nächsten Tage genau aus diesem Sektor. Da ich diese Strecke ungern alleine segeln möchte werden wir evtl motoren.

Heute Stadtbesichtigung in Danzig, morgen mit dem Mietwagen ins Landesinnere.
Montag 23.5.2016
Wladyslawowo - Danzig

Danzig, die Perle der Ostsee. Allein die Fahrt zum Hafen ist eine Show für sich. Zuerst an der Westerplatte vorbei, dann eine Vielzahl von Werften und anderen Betrieben, Staub, Gestank und Lärm. Nach ca einer halben Stunde nähert man sich der Altstadt, vorbei am Krantor nach Backbord ins Hafenbecken. Hervorragender Service, extrem saubere Sanitäranlagen und 15€ pro Übernachtung inclusive Strom und Wasser.

Die Stadt war 1945 zu 90% zerstört worden. Der Wiederaufbau mit einfachen Mitteln ist sehr gut gelungen. Um uns herum rege Bautätigkeit, eine spannende Mischung aus Lübecker Altstadt und Hamburger Hafencity.

Essen gehen ist absolut günstig und gut. Sicherlich nicht die feine maritime Küche, aber alles bodenständig und schmackhaft.
Sonntag 22.05.2016
Leba - Wladyslawowo

Was für ein Hafen und was für eine Stadt. Der Sozialismus scheint hier konserviert worden zu sein. Ca 10 Liegeplätze für Yachten, sonst nur Fischerboote. In der Stadt ein großer Freizeitpark der an Tschernobyl erinnert.

Das einzig Lustige: Obwohl die Hanse knapp 2 Stunden Vorsprung hatte waren wir vor ihnen im Hafen

Samstag, 21. Mai 2016

Samstag 21.05.2016

Leba, Hafentag

Nach ruhigem Frühstück erstmal Wäsche gewaschen. Anschließend Fahrräder geliehen und zu den Wanderdünen in den Nationalpark geradelt. Die Kiefernwälder duften herrlich und am Boden wachsen Blaubeersträucher. Die Dünenlandschaft hat uns sehr beindruckt.

Der Ort Leba hat uns nicht so gut gefallen. Anscheinend dauert die Saison nur 2- 3 Monate und man bereitet sich auf den Ansturm der Urlauber vor. Eisbuden, Pizza, Döner und Nippes. Abends haben wir dann noch ein paar schöne Facetten entdeckt. Heike wollte unbedingt die Kirche besuchen um dort ein Bild von Max Pechstein zu sehen. Das gelang uns dann doch nicht, weil wir Zaungäste einer Hochzeit wurden. Ein schönes Bild!

Leba, Nationalpark



Leba, Bäume meterhoch unter Sand begraben


Freitag, 20. Mai 2016

Mittwoch 18.05
Kolberg - Darlowo

Strecke 39,6 sm, mal den Genacker gesetzt, nach 2 Stunden das Segeln aufgegeben und den Rest unter Maschine.

Donnerstag 19.05.2016
Darlowo - Ustka

31,2 sm, mit uns 2 weitere Schiffe mit dem gleichen Ziel. Eine alte Halberg Rassy 35 und eine neue Hanse 345. Es musste ein Sperrgebiet passiert werden und dafür hatte man nur von 1400 bis 1800 Uhr Zeit. Die beiden anderen haben einen großen Teil der Strecke unter Maschine zurück gelegt. Wir haben es geschafft trotz Wind auf die Nase den Kurs abzusegeln.

Freitag 20.05.2016

Ustka - Leba

36,9 sm, sonnig, tolles Wetter
Wieder mit den beiden Schiffen auf gleichem Kurs. Bloß, wir sind knapp 2 Stunden später gestartet. War schon etwas ungeduldig. Teilweise mit Motor. Dann konnten wir doch noch segeln und kamen immer dichter auf. Die Blöße wollte sich die Anderen nicht geben und haben dann die Maschine gestartet. Für uns noch ein Winddreher und für haben den Genacker ausgepackt. Ein schöner Segeltag ging um 1730 zu Ende.
Der Strand hier in Leba ist wunderschön. Der Sand ist so fein das er auch für Sanduhren genommen werden könnte.
Morgen dann Wanderung zur 7 km entfernten großen und bekannten Wanderdüne. Diese Wanderdüne hat sich um 14 m pro Jahr verlagert und Dörfer und Wälder unter sich begraben.

Swinemünde







Leuchtfeuer Swinemünde



Mittwoch, 18. Mai 2016

Dienstag 17.05.2016
Hafentag in Kolberg. Irgendwie wirkt jede Stadt bei Regen und Kälte unsympathisch. Im Bereich Strand und Promenade ist man auf die Touristen eingestellt. Man findet auch viele Angebote in deutscher Sprache. Am Abend waren wir dann in einem Lokal essen das von allen empfohlen wird, plüschige Einrichtung wie in einem Rosamunde Pilcher Schloß, hervorragendes Essen und aus unserer Sicht sehr günstig. Auf dem Weg zum Schiff sahen wir noch ein Rundstreckenradrennen in der Stadt. Abends auf einmal Stromausfall. Zuerst eine weitere Münze in den Automaten, kein Erfolg, andere Steckdose, kein Erfolg, Stecker und Kupplung amAnschlußkabel auseinandergenommen, kein Erfolg, schlussendlich andere Ladesäule und dort von einem anderem Segler den Stecker gezogen. Hat insgesamt ne Stunde gedauert.

Mittwoch 18.05.2016
Kolberg - Darlowo
Wenig Wind, haben versucht mit Genacker Schwung ins Boot zu bekommen. Nach zwei Stunden alles zusammen gepackt und unter Maschine bis ins Ziel. Darlowo / Rügenwalde ist ein nettes und vitales Städtchen. Man merkt aber auch die Bemütheit und die teilweise Einfachheit. Ein richtig schickes Haus haben nicht gesehen. Teilweise werden aber auch richtig EU Gelder versenkt. Da gibt es eine neue Mole am Fluß entlang, ca 1,5 km, Beleuchtung, schickes Pflaster, Festmacher und Schutzleisten, Trimm Geräte usw. Wer soll hier festmachen?

Donnerstag 19.05.
Heute von Darlowo nach Utska, müssen pünktlich die Sperrgebiete passieren. Da wenig Wind ist werden wir wohl unter Maschine fahren.
Die nächsten Stationen sind dann Leba mit den großen Wanderdünen, Hel und dann Danzig.
Habe gerade positive Nachrichten bekommen. Dieter Ehlers kommt nach Danzig geflogen und wir werden dann gemeinsam bis Riga reisen. Freue mich sehr.

Montag, 16. Mai 2016

Montag 16.05.2016
Swinemünde - Kolberg
Was für ein Segeltag. Der angekündigte Wind war mit bis zu 35 knts. Ich hatte geplant bei raumen Wind nur mit dem Vorsegel zu segeln was auch gut geklappt hat. Welle über 2,0 m, Wind bis 42 Knts, Topspeed beim Absurfen einerWelle unglaubliche 14,8 Knts. Für die gesegelte Strecke von 56 sm haben wir dann etwas mehr als 7 Stunden gebraucht.
Wir sind echt müde und erschöpft. Zur Belohnung nun Pizza.
Der Hafen ist so neu das er noch gar nicht in der aktuellen Seekarte verzeichnet ist. Demnach haben wir irgendwo an Land festgemacht. Der Hafenmeister sehr freundlich und hilfsbereit, die Anlage perfekt. Ein Besuch lohnt sich!

Sonntag, 15. Mai 2016

Freitag 13.05.2016
Heute die Tour nach Niendorf/ Ostsee, vorher noch nach Lübeck um Heike am Bahnhof abzuholen.
Zuerst ein Fußmarsch von 30 Min zum Bahnhof, dann 4 Stationen mit der Bahn und in Ahlbeck den Mietwagen übernommen. Bestellt hatte ich das günstigste Angebot, einen Polo. Bekommen habe ich dann einen Volvo XC 70. Ein echt guter Deal für ca 80,- € 3 Tage ein solches Auto. Fährt sich auch super. Aber das Navi, dazu später mehr.
In Niendorf ein herzlicher und warmer Empfang, Probefahrt mit Jörgs neuem E Bike, ein cooles Teil, sieht aus wie ein Single Speed, erreicht locker 45 kmh und hat eine Reichweite von mehr als 70 km.
Die Feier war sehr schön und wir haben uns glänzend unterhalten.

Sonnabend 14.05.
Gemütliche Rücktour in Richtung Swinemünde. Der Einfachheit halber habe ich Ahlbeck als Ziel eingegeben, es wurde ein Ahlbeck vorgeschlagen das auch am Wasser liegt und mir den Eindruck vermittelte das Richtige zu sein. Die Route kam mir am Anfang auch bekannt vor, gelandet sind wir dann in einem Ahlbeck, eine schreckliches Kaff, am Stettiner Haff. Eine erneute Eingabe der Adresse mit Strassenbezeichnung ergab eine Abweichung von 100 km. Nun habe ich auch mal diesen Teil von Deutschland gesehen.
Im Hafen haben wir dann eine Nordborg gesehen die uns bereits letztes Jahr auf dem Weg nach Kopenhagen begegnet ist. Dietrich ist im Ruhestand und ist auf der gleichen Route unterwegs wie ich. Evtl werden wir uns noch häufiger begegnen.
Abends haben wir dann noch gemütlich beisammen gesessen und auf hohem Niveau geklagt.

Sonntag 15.05.
Hafentag und Ausflug zu einem Polenmarkt. Muss man mal gesehen haben. Heike ist total glücklich das sie hier noch das dringend benötigte -Round up- bekommen konnte.
Wetter ist nicht optimal, kalt, ca 7 Grad, starker Wind mit bis zu 30 knts und regnerisch.
Morgen soll endlich wieder gesegelt werden.

Donnerstag, 12. Mai 2016

Mittwoch 11.05.16
Das einzige maritime Erlebnis war heute die Fähre über die Swina. Diese ist für die Autos der Ortsansässigen und für Personen kostenlos. Nun mit der Bahn nach Stettin. Eine Fahrt von knapp 2 Stunden durch eine teilweise schöne Landschaft. Viele Birken- und Kiefernwälder säumen den Weg.
Die Stadt Stettin ist sehenswert. Am Besten man folgt einfach einer gekennzeichneten Touristenroute und verwendet eine Karte aus der Touristeninfo. So kommt man an allen Sehenswürdigkeiten vorbei.
Abends wollte ich dann noch das Büro von europcar aufsuchen. An der angegebenen Adresse war aber nichts. Über das Internet habe ich nun ein Fahrzeug ab Ahlbeck gebucht.

Donnerstag 12.05.16
Hafentag mit ausgedehntem Spaziergang. Vom Yachthafen ging es an zwei alten Befestigungsanlagen  aus der Preußischen Zeit vorbei, von hier zu dem ausgedehnten und feinen Sandstrand um dann zur Promende zu gelangen. Man kann noch den Glanz erahnen als Swinemünde ein berühmtes Seebad war. Nun allerorten rege Bautätigkeit. Es entstehen großzügige Hotelanlagen in allerbeste Lage. Alles sehr sehenswert.

Morgen werde ich mit dem Mietwagen nach Niendorf / Ostsee fahren um dort den 50. Geburtstag von Nicole in der Strandvilla zu feiern. Übrigens: Hier gibt's den besten Kuchen an der gesamten Ostseeküste.

Dienstag, 10. Mai 2016

Dienstag 10.05.2016

Wieder ein genialer Segeltag. Losgemacht in Kröslin, in der Hafenausfahrt das Vorsegel gesetzt und ganz langsam in den Tag gestartet. Es ist schön so direkt am Schilf vorbei zu segeln und einen Blick auf die Vögel zu werden und diesen auch zuzuhören.

Die Ausfahrt aus dem Bodden ist recht verwinkelt, teilweise ist es direkt neben dem Fahrwasser untief. Die Insel Ruden konnte ich leider nicht anlaufen da der Hafen seit April gesperrt ist.

Nun 10 - 13 knts wahrer Wind aus 90 °, also hohe Geschwindigkeit. Um 15:30 Uhr lag ich dann schon fest im Hafen von Swinemünde.

Morgen möchte ich dann mit der Bahn nach Stettin fahren. Schade das die Schnellfähre ihren Betrieb eingestellt hat. Da ich die gerade in einem Reisebericht gesehen hatte, hätte ich die auch gerne mal kennen gelernt.



Peenemünde, kurz vor Marina Kröslin


Montag, 9. Mai 2016

Montag 09.05.2016
Heute ging die Fahrt von Wiek nach Kröslin im Peenestrom. Ich konnte bereits im Hafen das Großsegel setzen und fuhr dann mit Motor aus dem Hafen heraus. Das Segeln hat wieder viel Spaß gemacht. Da im Moment der Wind aus Ost kommt bedeutet es das ich eine Kreuz fahren musste, waren aber nur 2 lange Schläge. Vor der Mündung gibt es viele Tonnen und die Fahrwasser sind doch etwas verschlungen. In der Peene nur mit Vorsegel bis vor den Hafen Kröslin.
Auf der Backbordseite das ehemalige Gelände auf dem Werner von Braun die Raketen V1 und V2 gebaut hat. Ganz deutlich kann man noch das ehemalige Kraftwerk erkennen das aber von den Russen als Reparation innen komplett ausgeräumt wurde.
Der Hafen Kröslin ist wirklich eine 5 Sterne Marina. Alles perfekt, Spa, Friseur, mehrere Lokale, kleiner Super Markt und WLAN im Hafen.
Ich freue mich über zahlreiche Besucher auf dieser Seite. Am Sonntag wurde die Seite 32 mal aufgerufen. Ich glaube das Ihr dort auch Kommentare schreiben könnt. Für weitere Reisetipps wäre ich sehr dankbar, dann evtl einfach per Mail: axelbieber@googlemail.com

Sonntag, 8. Mai 2016

Samstag 07.05.16

Perfekter kurzer Törn von Lauterbach nach Greifswald. Vor Greifswald liegt der Ort Wiek. Hier mussten wir auf die Öfnung der Brücke warten. Zu unserem großem Erstaunen wird diese Brücke von Hand mit großen Kurbeln geöffnet. Hierzu braucht man auf jeder Seite einen kräftigen Mann. Es ist schon erstaunlich wie stressfrei ein Arbeitstag sein kann.

Die Orte und Landschaften sind gerade bei diesem sonnigen Wetter sehr schön. Das Segeln in den Boddengewässern hat sicherlich mit einem kleinen Segelboot seinen besonderen Reiz.

Am Samstag haben wir dann eine oberflächliche Stadtbesichtigung in Greifswald gemacht. Mit meiner Vorstellung so etwas ähnliches wie Stralsund zu erleben, lag ich doch sehr daneben. Auf der einen Seite leben hier viele Studenten uns es sind demnach viele junge Menschen unterwegs.

Im Hafen liegen dann einige alte Schiffe an denen fleißig restauriert wird. Auch werden hier die Hanse, Dehler und die Moody gebaut. Am Ausrüstungskai lagen gerade 2 Hanse 675. Die schiere Größe ist echt beeindruckend. Aber mal ohne Neid: Wer braucht so etwas? Ohne angestellte Crew ist so ein Schiff nicht zu händeln!

Am Sonntag sind wir bei herrlichem Sonnenschein nochmals durch die Stadt geschlendert und haben dort einige schöne Ecken gesehen. Der Hafen im Holzteich ist sehr zu empfehlen, die sanitären Anlagen von hervorragender Qualität und das Restaurant am Hafen gehört anscheinend zum Besten was Greifswald zu bieten hat.

Am Nachmittag habe ich dann Heike zum Bahnhof gebracht. Die Arme muss morgen wieder arbeiten. Ich bin dann die knapp 3 so noch nach Wiek gefahren um von hier morgen nach Kröslin zu fahren.

Der Ort Wiek ist direkt am Wasser sehr touristisch. In zweiter Reihe findet man dann aber niedliche Häuser und Grundstücke.

Wieder mal ein perfekter Tag.


Freitag, 6. Mai 2016





kurz vor Kühlungsborn










Stralsund


Freitag 06.05.2016

Am Donnerstag war es ein ganz gemütlicher Tag. Leichter Ostwind und die Sonne schien.
Heute bin ich die 9 sm ganz einfach unter Motor nach Stralsund gefahren. Das Anlegen war schnell erledigt und um 12:28 Uhr habe ich dann Heike vom Bahnhof abgeholt. Die nächsten 4 Tage werden wir gemeinsam verbringen.

Am heutigen Freitag ging die Reise dann nach Lauterbach auf der Insel Rügen. Da wir vormittags noch einige Kleinigkeiten eingekauft haben, öffnete sich die Ziegelgrabenbrücke erst um 12:20 für uns. Neben uns eine X 382 die es kaum erwarten konnte direkt nach der Brücke die Segel zu setzen.
Die war dann wie eine kleine Provokation für Heike. nun folgte Wende auf Wende, aufkreuzen hoch am Wind, im Slalom durch engegenkommende Schiffe, Angelboote und die Schiffe die wir dann überholt haben. Ich bin echt müde von diesem Segeltag.
Dafür gab es im Schiff zur Verwöhnung ein richtig gutes Abendessen.

Morgen dann nach Greifswald, Heike wird von dort aus am Sonntag wieder nach Nienburg fahren.

Mittwoch, 4. Mai 2016

Mittwoch 04.05.2016
Am Montag ging die Reise von Grömitz nach Kühlungsborn. Ein richtig guter Einstieg, wenig Wind und Sonne. Teilweise musste ich den Motor nutzen um vorwärts zu kommen.

Am heutigen Dienstag sollte die Reise bis zum Nothafen Darßer Ort gehen. Am Anfang war der Segeltag eher schwach windig so das ich mich entschlossen hatte den Genacker zu setzen. Ehrlicherweise hatte ich schon Respekt vor der Entscheidung. Nun ging es flott voran, der Wind nahm zu und ich nahm mir vor bei 15 knts Wind den Genacker wieder zu bergen. Obwohl ich keinen Bergeschlauch nutze hat es sehr gut geklappt.
Um 16:00 Uhr bin ich dann in Darßer Ort eingelaufen. Ein wunderschöner Ort mit einer tollen Natur.
Versorgung NULL, kein Klo, kein Strom, kein Wasser. Das heißt das auch der Heizlüfter und die Wärmedecke heute Pause haben
Der Fußweg zum Edeka in Prerow dauert dann steht aber auch 45 Minuten.

Schade das der Hafen keine Zukunft hat. Einerseits verstehe ich das Segeltouristen in einem Naturschutzgebiet nicht erwünscht sind. Andererseits hat der danebenliegende Campingplatz riesige Ausmaße. Schwierig ist auch einfach die Entfernung von Warnemünde nach Barhöft. Die ist mit einem kleinen Schiff nur bei guten Bedingungen einigermaßen zu schaffen. Der geplante neue Nothafen mit wenigen Liegeplätzen wird keine Alternative sein.

Heute bin ich dann vom Darßer Ort nach Barhöft gesegelt, raumer Wind und Sonne. Wenn die Temperatur eine andere wär könnte es Bikini Segeln sein.

Ein lebhafter kleiner Hafen mit viel Natur, viele Angler. Es gefällt mir sehr. Die Versorgung ist einfach, die Sanitärgebäude ordentlich und sauber, alles ok.

Morgen geht's dann nach Stralsund und ich erwarte dann morgen Mittag Heike am Bahnhof. Die nächsten 4 Tage werden wir dann gemeinsam verbringen und planen bis Greifswald zu kommen.

Sonntag, 1. Mai 2016

Sonntag 01.05.2016
Letzter Tag in Grömitz. Am gestrigen Samstag war die Eröffnung der Segelsaison im Segelclub mit dem Setzen der Flaggen. Anschließend sportliches Ansegeln bei ziemlicher Flaute und 1. Etappe des GSC Cups. Einige hatten abgebrochen, von denjenigen die bis zum Schluss durchgehalten haben, waren Heike und ich mit der meerzeit das schnellste Schiff.

Am Abend noch ein sehr gemütliches Beisammensein im Clubhaus. Hierbei habe ich viele gute Wünsche und Tipps für meine nun beginnende Reise bekommen.

Den heutigen Sonntag haben wir dann noch ganz gemütlich im Hafen verbummelt. Es war schon ein merkwürdiges Gefühl das der Hafen immer leerer wurde, und die meisten morgen wieder in ihr geregeltes Leben eintauchen.

Die Fahrt soll morgen bis Kühlungsborn oder sogar bis Warnemünde gehen. Der angesagte Wind ist relativ schwach. Dafür verspricht es morgen sehr sonnig zu werden.

Sonntag, 24. April 2016

Test am 22.04.2016
Sonntag 24.4.2016

Die meisten Einkäufe snd erledigt, das Schiff ist eingeräumt.
Am Freitag werde ich mit Heike zum Schiff fahren, noch am WE am Vereinsleben teilnehmen und in einer Woche beginnt dann die Reise.